„Ein Rodler ist von der Rodelbahn Hahnbaum zwischen Laterne 13 und 14 von der Bahn abgekommen und liegt verletzt in einem Graben.“
– so lautete die Einsatzmeldung für unseren Schulungsabend im Februar.
Die Rodelbahn wurde durch einen Posten gesperrt. Erst dann konnten wir mit unserem Quad die Unfallstelle erreichen.
Sofort wurde ein Seilgeländer zum Verunfallten verlegt und mit der Erstversorgung begonnen (Annahme: Beinverletzung und Prellungen im Rumpfbereich). Ein weiterer Trupp bereitete die Bergung mittels Mannschaftsseilrolle vor und dann wurden 2 Retter mit der Trage abgeseilt.
In der Vakuum-Matratze verpackt, fixierten wir den Verunfallten auf der Trage und begannen mit der Bergung. Anschließend folgte die Verladung auf unser Quad und der Abtransport zum Bergrettungs-Defender. Auch hier testeten wir den „Verletztentransport“, der sich als perfekt erwies.
Der Schluss- und
Sammelpunkt aller Beteiligten war unser Schulungsheim, wo wir die Nachbesprechung des Übungseinsatzes machten.
