Am frühen Samstagmorgen wurde die Suchaktion fortgesetzt und erweitert: Insgesamt suchte ein großes Team, bestehend aus Bergrettern aus den Ortsstellen St. Johann, Bischofshofen und Grossarl, sieben Hundeführerteams - von Bergrettung, Vermisstenhundestaffel und Rotem Kreuz - und Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr (Schwarzach, St. Veit und Goldegg) nach dem Pensionisten.
Der Vermisste hat leider kein Mobiltelefon mit sich; er kennt sich in diesem Gebiet gut aus. Am Samstag wurde von den Bergrettern der Ortsstellen St. Johann, Grossarl und Bischofshofen aus das komplette Gebiet von den Schernbergalmen über Schuhflicker, Höllwand, Heukareck bis Luxkogel usw. durchkämmt.
Die über 100 Leute der Suchmannschaften waren mit Suchhunden auf allen Forstwegen, Steigen und Wanderwegen in diesem riesigen Gebiet unterwegs. Im Einsatz war auch die Polizei samt
Hubschrauberteam.
Die Suchaktion blieb leider erfolglos und wurde am Samstagabend abgebrochen.
Danke an die Nachbarortstellen, den Hundeführern, der Feuerwehr und der Polizei für die Unterstützung bei diesem großen Einsatz.
Text: S.Leitner, M. Riedler
Fotos: Rudi Muthwill, R. Kappacher, Bergrettung St. Johann,
H. Saugspier und G. Hettegger, Bergrettung Grossarl, M. Riedler, Bergrettung Bischofshofen