Seit den Morgenstunden sucht die Bergrettung St.Johann gemeinsam mit Alpinpolizei, Diensthunden und einem Hubschrauberteam der Polizei wieder nach dem seit Tagen vermissten Pensionisten.
Die Suchaktion am Freitagabend und Samstag blieb leider erfolglos und wurde am Samstagabend abgebrochen. Heute soll den ganzen Tag weiter nach dem pensionierten Förster gesucht werden.
Am 21. Juli, am späten Freitagabend, wurde zur Suche nach einem abgängigen Pensionisten im Bereich des Heukareckes (2100m) alarmiert. Der pensionierte Förster war bereits am Donnerstagmorgen zu einer Wanderung aufgebrochen, seither fehlte von ihm jede Spur. Bis nach Mitternacht suchten wir und ein Personenspürhund-Team aus Bischofshofen nach dem Mann.
Am frühen Samstagmorgen wurde die Suchaktion fortgesetzt und erweitert: Insgesamt suchte ein großes Team, bestehend aus Bergrettern (St.Johann, Bischofshofen und Großarl), sieben Hundeführerteams - von Bergrettung, Vermisstenhundestaffel und Rotem Kreuz - und Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr (Schwarzach, St. Veit und Goldegg) nach dem Pensionisten.
Der Vermisste hat leider kein Mobiltelefon mit sich; er kennt sich in diesem Gebiet gut aus. Am Samstag wurde von den Bergrettern das komplette Gebiet von der Obertenn-Alm über Schuhflicker, Höllwand, Heukareck, Hasseck bis Luxkogel durchkämmt.
Die Feuerwehren kontrollierten sämtliche Strassen und Forstwege zwischen Klettergarten St.Veit und Goldegg.
Die über 100 Leute der Suchmannschaften waren mit Suchhunden auf allen Forstwegen, Steigen und Wanderwegen in diesem riesigen Gebiet unterwegs. Im Einsatz war auch die Polizei samt
Hubschrauberteam.
Die Suchaktion blieb leider erfolglos und wurde am Samstagabend abgebrochen.
Seit den Morgenstunden sucht die Bergrettung St.Johann gemeinsam mit Alpinpolizei, Diensthunden und einem Hubschrauberteam der Polizei wieder nach dem seit Tagen vermissten Pensionisten.
Text: M. Riedler