Auch wenn es im Tal noch nicht so winterlich ist, ist am Berg doch schon einiges an Schnee zusammen gekommen. Unsere LVS Training absolvierten wir abseits der Piste in unserem Einsatzgebiet in Stegbach / Alpendorf. In mehreren Stationen übten wir die LVS Suche und das Sondieren und Schaufeln. Ein Schneeprofil gehört dazu. Unser Bergrettungshund Jamie mit Hundeführer Hans-Peter haben auch mit uns mit trainiert. Danach gabs noch einen gemütlichen Ausklang in geselliger Runde beim Hermann auf der Buchau Hütte. Danke an die Ausbildern und Stationsbetreuer und Hermann für die Einladung in der Hütte!
Bilder: Bergrettung St. Johann / Text: Simone L.
Gegen 4 Uhr morgens wurden wir zu einem Einsatz im Bereich des Glocklehenbauers in Schwarzach gerufen. Eine Person ist dort Richtung Putzengraben in steiles Gelände abgestürzt. Die Person war zwar unverletzt konnte sich aber aus dieser misslichen Lage nicht mehr von selbst befreien. Zusammen mit der Feuerwehr Schwarzach konnten die unverletzte Person sicher geborgen und dem roten Kreuz zur Kontrolle übergeben werden. Es waren 12 Bergretter vor Ort und der Einsatz konnte nach 1 Stunde beendet werden.
Bilder: Bergrettung St. Johann / Text Simone Leitner.
Unsere Nachbar Ortsstelle Großarl hat uns zu einen Assistenzeinsatz gegen 14:30 alarmiert. Eine Person hat sich im Bereich oberhalb des Grasreithofes in unwegsames Gelände verstiegen. Aufgrund der Koordinaten konnte die Person dann aber doch recht rasch auf der Großarler Seite geortet werden. Die Suche musste nicht auf die St. Johanner Seite erweitert werden.
Bericht Simone Leitner
Die Bergrettung St.Johann wünscht ALLEN ein schönes Fest und besinnliche Tage.
Viel Glück im neuem Jahr und eine schöne Zeit mit den Familien.
Am Sonntagabend mussten wir zu einem Einsatz ausrücken.
"Eine Person mit Herzproblemen auf der Buchauhütte" lautete die Einsatzmeldung.
Schnell oragnisierten wir ein Schneemobil der Bergbahnen, damit unser Doktor und einer unserer Sanitäter schnellstmöglich den Patienten in die Hütte erreichen konnte.
Ein zweiter Trupp (Bergetrupp) wurde Minuten später mit unserem Quad nach oben geschickt.
Das Programm für den heutigen Schulungsabend lautete - ERSTE HILFE.
Unsere SAN-Verantwortlichen Kameraden veranstalteten für die ganze Mannschaft einen sehr interessanten Schulungsabend.
Neuerungen und Konzept wurden erklärt.
GRATULIERE RUDI !
Diesen Samstag konnte man sich neben einer perfekten Fachberatung, einem gemütlichen Einkaufsbummel beim Kerschi noch im Aufprusiken messen. Es galt 10m so schnell wie möglich in Prusiktechnik zu überwinden.
Dieses Jahr wurde die Bestmarke vom Vorjahr nochmals um rund 20 sec. unterboten. Sie liegt jetzt bei 56 sec. (ohne Tibloc). Es war wieder eine Mordsgaudi für alle. Intersport Kerschbaumer hat wieder tolle Preise an die Teilnehmer verteilt.
Text: Simone Leitner
Bilder: B. Leitner, T.Ausserhofer, Fabio Kerschbaumer
Nicht alltäglich war dieser September Schulungsabend. Rund 800km und 8 Stunden Autofahrt trennen unsere Einsatzorganisationen - die der Feuerwehr in Berlin Kreuzberg und der Bergrettung St. Johann. Zusammen bargen wir 2 verletzte Personen aus unwegsamen Gelände in der Nähe der Lichtensteinklamm. Das Auffinden der Verletzten Personen übernahm unser Bergrettungshund Jamie mit Hundeführer Hans Peter.
Am Samstag 28.09.2019 fand wieder der Hahnbaum Trail Run statt.
Für die Teilnehmer standen anstrengende 7,5km und 740 Höhenmeter bevor.
Die Bergrettung St.Johann war nicht nur als Rettungsdienst, sondern auch mit Teilnehmer vertreten.
Wir gratulieren Hans-Peter Weiss (1. in seiner Klasse) und Hons Kronberger (4. in seiner Klasse) recht herzlich zu dieser Leistung.
Am Samstag, den 21. September durften wir, neben Feuerwehr, Wasserrettung, Polizei und Heli Austria, das Rahmenprogramm beim Tag der offenen Tür des Krankenhaus Schwarzach mitgestalten.
Mit Hilfe des Lastwagenkrans der Gemeinde Schwarzach veranstalteten wir ein Kistenklettern.
Kiste um Kiste wurde den ganzen Tag gestapelt und es war ein Riesespass zuzusehen, wie Kinder, Jugendliche bis Erwachsene mit ihrem Gleichgewicht kämpften.
Danke an die Mitarbeit der Kameraden und an die Zusammenarbeit mit den anderen Rettungsorganisationen, der Gemeinde Schwarzach und an das Krankenhaus Schwarzach.
Text und Bilder: Leitner B.
An deisem Schulungsabend widmeten wir uns dem Thema GPS.
Es wurde der Umgang mit den GPS-Geräten in der Theorie und Praxis trainiert.
Auch sehr einfache Moglichkeiten, um Koorinaten, bzw. Standorte zu vermittlen wurden in der Praxis ausprobiert.
Mittels diverser Internetanbietern wurde die Genauigkeit und Handhabung getestet.
Am Freitag dem 02.08.19 wurden wir zu einem Arbeitsunfall in der, derzeit aufgrund von Bauarbeiten geschlossenen Liechtensteinklamm gerufen. Das Rote Kreuz war bereits vor Ort und hatte die Erstversorgung des Verunglückten übernommen. Der Verletzte wurde von uns mittels Universaltrage aus dem Gefahrenbereich und weiters zum Gasthaus Klammfürst transportiert. Dort wurde der junge Mann dem Roten Kreuz übergeben und anschließend per Hubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.
Seiltechnik in Verbindung mit Erste Hilfe war das Thema des letzen Schulungsabends.
Es wurden 2 Teams gebildet, die jeweils einen Übungs-Einsatz zu absolvieren hatten.
Als Übungsannahme musste bei den verletzten Personen auf beiden Stationen mit einer Verletzung der Halswirbelsäule gerechnet werden.
Vom 13.07. bis 19.07.2019 fand wieder der alljährliche Grundausbildungskurs „EIS“ im Gebiet des Krimmlerachentals rund um Dreiherren-, Simonyspitze, Maurerkessköpfe und Konsorten statt. Von unserer Ortsstelle waren die Bergrettungsmitglieder (Matthias Schnegg und Martin Stifter) mit von der Partie.
Was verbindet unsere Bergrettung mit den Zittauer Bergen? Wir wussten am Anfang noch nicht mal wo das denn überhaupt ist, als eine Anfrage von der dort ansässigen Bergrettung gekommen ist. Google maps verschafft Abhilfe... das Gebiet liegt in Sachsen, Deutschland nahe der Grenze Tschechien. Und die Jungmannschaft plante einen Kurztrip nach Mühlbach. Das war eine schöne Gelegenheit sich mit anderen Ortsstellen auszutauschen.
Am 30. Juni wurde mit einem großen Fest das 10 Jahres Jubiläum des Geisterbergs mit tollem Kinderprogramm gefeiert. Wir haben wieder einen Flying Fox für Groß und Klein aufgebaut. Die Kinder waren trotz den tropischen Temperaturen mit viel Spaß dabei.
Mit rund 60 Bergretter(innen) wurde die heurige Sommer-Bezirksübung am Tennengebirge durchgeführt.
Veranstaltet durch die Ortsstelle Werfen, trainierten wir rund 8 Stunden im Gelände Nähe der Eisrießenwelt in Werfen.
An 5 verschiedenen Einsatzszenarien haben wir nicht nur die Bergrettungstechniken, sondern auch das Zusammenspiel innerhalb der verschiedenen Ortsstellen geübt. Beteiligt waren die Ortsstellen Werfen, Bischofshofen, Mühlbach und St. Johann.
Am Ende der Übung sind wir noch ins Ödlhaus zur Stärkung zugekehrt.
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Das traditionelle Sonnwendfeuerbrennen zur Sommer-Sonnenwende.
Ein unbeständige Wetterprognose und dunkle Wolken am Himmel verhießen nichts gutes. Dennoch machten wir uns auf den Weg um wie jedes Jahr das Sonnwendfeuer am Gipfelgrates des Tennkogels zu entzünden. Das Wetter hielt aus und die Stimmung war gut. Es sind immer wieder tolle Eindrücke und eine gute Stimmung am Berg.
Bilder: Michi M, Reini D, Othmar P, Hascht G.
Text: Simone L.
Am Sonntag Vormittag verunglückte eine Einheimische bei einer Radtour in der Gegend um Hütten / St. Johann. Die Frau ist beim Bergauffahren in steilem Gelände aus der Balance gekommen und gestürzt. Sie hat sich Verletzungen im Bereich des Fußes zugezogen und konnte nicht mehr selbstständig abfahren. Sie wurde von uns ins Tal gebracht und dort an das
Rote-Kreuz übergeben.
Bild u. Text: Simone L.
Am Muttertag wurden wir zu einem nicht ganz gewöhnlichen Einsatz gerufen. Im Thurngraben musste ein Kalb aus dem Bachbett gerettet werden. Die Feuerwehr St. Veit war bereits vor Ort und konnte das mittlerweile sehr geschwächte Kalb vor einem weiteren Absturz sichern. Nach einer kurzen Erkundung und Abstimmung mit dem Bauern, wurde das Tier mittels Korbtrage zum Abtransport nach oben vorbereitet. Ein Mannschaftsflaschenzug war für uns die beste Lösung, um das ca. 100kg schwere Kalb aus der missliche Lage zu befreien. Es hatte sehr großes Glück und nur mit der pefekten Zusammenarbeit zwischen der freiwilligen Feuerwehr St. Veit und der Bergrettung St. Johann konnte es vor dem sicheren Absturz bewahrt werden.
Text: Bernhard Leitner, Bilder: BR St.Johann
Ungewohntes Terrain für unsere Ortsstelle - Erstmals haben wir eine Bergeübung im Schaubergwerk Sunnpau in St. Veit im Pongau durchgeführt.
Nach einer Führung durch das Bergwerk und dem Auskundschaften der Berge- und Fluchtmöglichkeiten wurden zwei Probanden versorgt und geborgen. Als Herausforderung stellte sich dabei die niedrigen und engen Passagen des Stollens heraus. Dennoch konnten die Verletzten schnell und sicher abtransportiert werden.
Mit dabei waren 26 Kameraden/-innen der Bergrettung St. Johann. Ein herzlicher Dank für die interessante Führung an die beiden Bergwerksführer Werner und Norbert.
Text und Bilder Rupert Steger, Simone Leitner
Kursvorbereitung und Seiltechnik war Thema des Schulungsabends.
Es wurden die grundlegenden Techniken aus den Richtlinien durchgeübt.
Alle Kameraden waren mit großen Eifer dabei und konnten, angefangen von Grundknotenkunde bis hin zur Seilrolle im Fels, alles aufbauen.
Auch den Flaschenzug und Aufprusiken konnten wir perfekt in unserem Trainingskeller erarbeiten.
Text : Leitner S.
Bilder: Ausserhofer T.
Bei herrlichem Sonnenschein fand zum 10. der Eule Downhill Cross im Alpendorf statt. Fast 100 Teilnehmer aus den verschiedensten Nationen nahmen daran teil. In den unterschiedlichen Kategorien lieferten sich die Rennläufer einen starken Kampf abseits der Piste. Die warmen Temperaturen sorgten für erschwerte Bedinnungen. Die Bergrettung war wieder mit einer 12-köpfigen Mannschaft vor Ort um für die Sicherheit der Rennläufer zu sorgen. Neben dem Traumwetter konnten wir und die Veranstalter uns über ein wildes Rennen ohne Verletzte freuen.
Bild: Bergrettung / Text Simone Leitner
Eine Woche Winterkurs haben unsere Bergrettungsmitglieder Julia, Thomas, Reini und Franz in Kolm Saigurn absolviert.
Die Woche war wieder vollgepackt mit viel Praxis und Theorie zum Thema Winter, Lawinen, Skitouren, Bergung und Medizin. Bei perfekten Wetter und perfekter Schneelage konnten die Themen bestens durchgenommen werden.
Wir gratulieren allen recht herzlich zur bestandenen Prüfung!
Unser herzliches Dankeschön möchten an die ÖVP Damen aus St. Johann richten. Wir haben eine wirklich großzügige Spende von der netten Damenrunde erhalten. Damit können wir wieder Material für unsere Einsatzkräfte kaufen.
Im Bild Robert Kappacher (Ortsstellenleiter Bergrettung St. Johann) mit den ÖVP Damen.
Unsere Nachbarortsstelle Wagrain hat uns zur gemeinsamen Winterübung eingeladen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Ortstellenübergreifend bringt immer jede Menge Vorteile mit sich. Zwar haben wir alle die selbe Technik erlernt, aber es gibt immer Verfeinerungen und andere Arbeitsweisen von denen alle profitieren.
"GEMMA A SCHITOUR" hat es am Freitag nachmittag geheißen.
Nachdem sich schon ein paar Kameraden gefunden haben, wurde beschlossen, der ganzen Mannschaft Bescheid zu geben.
Daraus geworden ist eine spontane Bergrettungsschitour mit anschliessender LVS-Übung.
Mit 19 Bergrettern machten wir uns auf den Weg zum Hochgründeck.
Der alljährliche Kindersicherheitsskitag für die Erstklässler der St. Johanner Volksschulen wurde auch heuer wieder am Hahnbaum veranstaltet. An verschiedenen Stationen erfahren die jungen Skifahrer alles zum Thema Skifahren und das richtige Verhalten am Berg. Auch wir waren wieder mit dabei und zeigten den Kindern die Lawinenrettung und die verschiedenen Gerätschaften der Bergrettung.
Text: Leitner S.
Fotos: Öbster F.
Die derzeitige Schneesituation und die Wetterprognosen für die nächsten Tage sind ernst. Ab etwa einer Höhenlage von 800m steigen die Schneemaßen rapide. Hangrutsche, Lawinen und umstürzende Bäumen sind die akuten Gefahrenquellen. Die starken Windböen belasten die bereits angeschlagenen Bäume und diese stürzen ohne Vorwarnung um. Aus diesen Gründen sind wir heute alle mit einem recht mulmigen Gefühl zum Einsatz gekommen.
Vier junge Skifahrer, 2 Österreicher und 2 Deutsche fuhren unabhängig voneinander die gesperrte Stegbachpiste ab. Gegen 14 Uhr trafen sie sich bei der Talstation Stegbach. Da der Lift geschlossen war, ein Aufstieg recht mühsam erschien, entschlossen sie sich gemeinsam den Stegbachgraben abzufahren. Ein folgenschwere Entscheidung. Denn es führt kein Weg ins Tal über den Stegbachgraben. weiterlesen...