Am Sonntag Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz im Gemeindegebiet St. Veit gerufen. Es galt eine Tourengeherin aus alpinen Gelände zu bergen. Starke Verletzungen am Knie und der viele Neuschnee erschwerten die Bergung. Die Tourengruppe hat in dem Fall sehr gut reagiert, da sie rasch die Bergrettung allarmiert hat. Bis wir dann wirklich bei der verletzten Person vor Ort waren, sind rund 45min vergangen. Die Bergung selbst war recht langwierig, da uns der tiefe Neuschnee das Vorankommen erschwert hatte. Die verletzte Person konnte nach rund 2 Stunden, kurz vorm dunkel werden, ins Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen der Tourengeherin ALLES GUTE und eine baldige Genesung!
Bild: Robert Kappacher
Text: Simone Leitner
Zu einer Bergung wurden wir Freitag Mittag ins Alpendorf zur Kreisten-Alm gerufen. Das Skigebiet hat zwar den Winterbetrieb noch nicht aufgenommen, dennoch ist auf den Pisten schon reger Betrieb.
Aber so verlockend der Schnee auch aussieht, sollte man gerade am Anfang der Saison, es noch etwas ruhiger angehen.
Der tiefe Neuschnee, vermischt mit dem Schnee aus den Schneekanonen versprechen eine recht anspruchsvolle Abfahrt.
Leider hat sich dabei auch ein Tourengeher verletzt und wir mussten ausrücken um ihn sicher ins Tal zu bringen.
Bild u. Text: Simone Leitner
Leider hat uns die aktuelle Situation dazu gezwungen, die Schulungsabende anders zu gestalten.
Um die Kontakte untereinander in der Mannschaft zu reduzieren und dadurch die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, haben wir uns dazu entschlossen, die Präsenz-Schulungsabende, durch "Home-Schooling Abende" zu ersetzen.
Eine Ortstellenübergreifende Übung wird einmal im Jahr durchgeführt. In diesem Jahr übernahm die Ortsteile Bischofshofen die Organisation. Dazu fanden sich 41 BergretterInnen am Hochgründeck zur Bezirksübung ein. Im Stationsbetrieb wurden Übungen zur Erstversorgung von Verletzten, Abtransport mittels Motorseilwinde und die Bergung eines Paragleiters durchgeführt.
Seit gut 2 Jahren gibt es in unserem Einsatzgebiet einen Klettersteig.
Er ist sicherlich keiner der "großen" Klettersteige, aber da er sich in einem Kinder-Erlebnisbereich befindet, ist ein erhöhter Zugang von Kindern, bzw. Familien zu rechnen.
Daher hatten wir an diesem Abend die Aufgabe eine Rettung aus diesem Klettersteig zu trainieren.
Erneut sind wir heute Mittag mit 8 Bergrettern in die Lichtensteinklamm ausgerückt. Ein Besucher hat sich an Knie verletzt und konnte nicht mehr selbstständig absteigen. Unser Bergrettungsarzt führte die Erstversorgung durch und übergaben die verletzte Person nach erfolgreichem Abtransport an das Rote Kreuz.
Die herbstlichen Temperaturen locken viele Gäste und Einheimische in die Liechtensteinklamm. Am Mittwoch mussten wir ausrücken um einer Person mit Kreislaufproblemen aus der Klamm zu helfen. Mit 4 Bergrettern waren wir vor Ort. Die Person konnte ohne weitere Komplikationen aus der Klamm begleitet werden.
Bild / Text: S. Leitner
Das starke Unwetter und die ergiebigen Regenfälle, haben ja viele in St. Johann schwer getroffen. Das Hochwasser hat auch uns nicht verschont. Wenn gleich unser Schaden sich in Grenzen hält, verglichen mit vielen andern Einwohnern in St. Johann. Bei uns ist der Keller 20cm tief im Wasser gestanden. Wir konnten aber recht schnell das Wasser absaugen und so schlimmeres verhindern. Nur unsere Bouldermatten konnten wir nicht mehr retten und müssen ausgetauscht werden.
Text: S. Leitner
Ein heftiges Unwetter hat am Montag Abend im Pongau für zahlreiche Einsätze sämtlicher Blaulicht-Organisationen gesorgt. Wir erhielten gegen 19 Uhr eine Alarmierung zur Evakuierung von Personen, die auf der Wagrainer Bundesstraße von einer Mur eingeschlossen wurden. Ursprünglich sollten 4 Personen gerettet werden. Zusammen mit der Feuerwehr und der Wasserrettung wurde dann aber recht schnell klar, das hier weit mehr Personen eingeschlossen wurden.
Das rote Kreuz hat uns zur Unterstützung in die Liechtensteinklamm gerufen. Wir sind mit 5 Bergrettern vor Ort gewesen. Eine verletzte Person, welche nicht mehr selbstständig die Klamm verlassen konnte, wurde von uns mittels Trage abtransportiert. Die Person konnte an das Rote Kreuz beim Eingang der Klamm übergeben werden.
Text. S. Leitner
Die Jahresfeier wurde etwas verspätet im Juli gefeiert. Mit rund 60 Leuten konnten wir die neue Terrasse von der Hubertusstube einweihen. Zu feiern gab es einiges. Die Amtsübergabe der Ortstellenleitung Stv. konnte in einem feierlichen Rahmen nachgeholt werden. Das Team Martin Stifter und Hans-Peter Kulterer mit Robert Kappacher als Ortstellenleiter werden in Zukunft die Geschicke der Bergrettung St. Johann leiten.
An diesem Schulungsabend im Juni lautete das Thema Gebietsbegehung.
Aufgebaut wurde diese Begehung, wie ein planmäßiger Sucheinsatz.
Wir teilten die Mannschaft in 4 Gruppen mit Gruppenleiter ein und eine Kleingruppe blieb als Einsatzleitung im Schulungsheim.
Mittel Digitalfunk, und dem genauen Ortungssystem dieser Funkgeräte, wurden die "Suchmannschaften" überwacht und geleitet.
Es wurde auch viel mit der Karte und anderen GPS-Geräten gearbeitet.
Text: B. Leitner
Bilder: Simone Leitner, R. Muthwill
Da die Liechtensteinklamm am 19.05. wieder für die Besucher öffnet, haben wir uns die Fluchtwege und neuen Gegebenheiten in der Klamm angeschaut.
Wir teilten uns, wie immer in dieser Zeit, in 2 Gruppen auf.
Eine Gruppe übernahm die Begehung des Fluchtweges in Richtung Großarlerstrasse.
Sie markierten die Sicherungspunkte und Begutachtete den Zustand des Weges.
Die andere Gruppe erkundete die Neuerungen in der Klamm und deren Sicherungspunkte.
Um das Thema Dyneema.Seile und in dem Zusammenhang die Seiltechnik dahinter zu trainieren, haben wir den Mai-Schulungsabend nochmals der Seiltechnik gewidmet.
Mannschaftsseilrolle und -flaschenzug wurden wiederholt.
Zusätzlich bauten wir im Keller eine Seilbahn auf und simulierten eine Bergung aus einem Graben.
Text: B. Leitner
Bilder: T. Außerhofer + O. Prommegger
Frischer Wind an vorderster Front! Die Wahlen des Ausschusses wurden durchgeführt und die Mannschaft war sich einig. Wir freuen uns sehr über 2 neue Ortstellenleiter Stellvertreter im Team der Funktionäre. Martin Stifter und Hans-Peter Kulterer übernehmen diese Aufgaben. Das soll aber nicht heißen, das Hascht und Ritschi davor nicht auch einen super Job gemacht haben. Vielen Dank für euer jahrelanges Engagement und ihr habt ja immer noch wichtige Aufgaben bei uns in der Ortsstelle. Reini Dorfer - unser zweite Hundeführer - rückt nach in den Vorstand und übernimmt die Tätigkeiten als Materialwart von Martin. Das restliche Team bleibt so wie es zuvor war. Auch auf diesem Wege ein großes Danke an alle, für die vielen Stunden die zusätzlich zum Bergrettungsdienst anfallen.
Nach fast 1 Jahr mit reduzierten Schulungen, können wir nun endlich wieder zum neuen Alltag übergehen. Wir müssen zwar immer noch unsere Mannschaft auf 2 Schulungsabende aufteilen, aber dem kann man auch was positives abgewinnen. So können wir, in Kleinstgruppen von 4-5 Bergrettern, im Stationsbetrieb perfekt üben. Dafür müssen wir unseren eigentlichen Übungsbereich erweitern. Somit wird die Garage und der Lehrsaal umfunktioniert und behelfsmäßige Stände an Garderobenhaken für die Theorie genutzt. Man merkt erst wie wichtig regelmäßige Schulungen sind um wirklich effizient und sicher arbeiten zu können.
Text: S. Leitner
Bilder: T. Außerhofer
Um die Gruppengröße klein zu halten und die Corona-Bestimmungen einhalten zu können, haben wir uns dazu entschieden unsere Ortsstelle in 2 Großgruppen einzuteilen.
Am 12.03. übte Gruppe A und am 19.03. die Gruppe B.
Mit unseren beiden Doktoren, die diese Schulungsabende leiteten, und den Sanitätern unserer Ortsstelle, brachten wir unser "Erste-Hilfe Wissen" wieder auf Vordermann.
Text: Leitner B.
Bilder: Bergrettung St. Johann
Der erste Kurs für unsere Auszubildenden war der Winterkurs in Kolm-Saigurn. 3 Mitglieder waren dabei und absolvierten die Ausbildung bei ziemlich wechselhaften Wetter. Wir gratulieren Georg B., Kreuzberger H. und Rohrmoser L. zur bestandenen Prüfung und zur abgeschlossenen Ausbildung.
An diesem Schulungsabend wurde alles in Bezug auf Lawineneinsätze geübt.
In Kleingruppen von max. 6 Personen wurden 3 Stationen durchgemacht.
Auf der Kreistenalm bot sich hier ein perfektes Übungsgelände.
Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir - unter Einhaltung sämtlicher Corona-Schutzmaßnahmen - endlich wieder einen Trainingstag mit der Einsatzmannschaft durchgeführt. Es fühlte sich toll an gemeinsam im Team unterwegs zu sein. Wenn auch - aufgrund der Größe - die Mannschaft auf 2 Truppen aufgeteilt werden musste. Die Gelegenheit wurde spontan genutzt um wieder im Eis zu trainieren.
Die Hundeführer-Ausbildung in Zauchensee konnte - trotz Corona - durchgeführt werden. Wenn auch alles anders war! Es gab keine Übernachtung und kein geselliges Zusammensitzen. Was blieb, war das intensive Training im Gelände - für Hund und Hundeführer gleichermaßen! Hündin Amie und Hundeführer Reini absolvierten ihren ersten Kurs. Die beiden konnten nach einer intensiven Woche dann auch die A-Prüfung erfolgreich ablegen. Auch Jamie und Hans-Peter waren mit dabei und haben auch ihre Prüfung erfolgreich absolviert. Wir gratulieren den beiden Hundeführern Hans-Peter und Reini mit ihren beiden Hunden Jamie und Amy zum erfolgreichen Kursabschluss!
Text: S. Leitner
Bilder: Bergrettung
Einsatz am Hahnbaum - eine Skitourengeherin hat sich am Fuß verletzt und konnte nicht mehr selbstständig ins Tal abfahren. Da bei Einsatzbeginn nicht klar war, wo sich die verletzte Person befand, sind auch wir ausgerückt. Die Frau wurde mit dem Quad ins Tal abtransportiert und konnte dort an die Rettung übergeben werden.
Text: S. Leitner
Bild: Bergrettung